Top 10 der Pharmahersteller in Europa (2025)

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Kanaan

Europa ist die Heimat einiger der weltweit führenden Pharmaunternehmen und trägt zu fast 301 Milliarden Tonnen der weltweiten Arzneimittelproduktion bei. 

Von hochmodernen Krebsbehandlungen bis hin zu Biologika und hochsicheren Arzneimittelanlagen treiben diese Pharmagiganten medizinische Innovationen und Fortschritte im Gesundheitswesen voran. 

Nachfolgend finden Sie die Top 10 der Pharmahersteller in Europa, sortiert nach ihrem Umsatz im Jahr 2023.

Top 10 der europäischen Pharmahersteller

RangUnternehmenWebseite
1Rochehttps://www.roche.com/ 
2Novartishttps://www.novartis.com/ 
3AstraZenecahttps://www.astrazeneca.com/ 
4Sanofihttps://www.sanofi.com/en 
5GSKhttps://www.gsk.com/ 
6Novo Nordiskhttps://www.novonordisk.com/ 
7Bayerhttps://www.bayer.com/en/ 
8Takedahttps://www.takeda.com/ 
9Ipsenhttps://www.ipsen.com/ 
10Hikmahttps://www.hikma.com/ 

#1. Roche (Schweiz)

Gründungsjahr: 1896

Einnahmen: $48,7 Mrd. (-2% im Jahresvergleich)


Roche dominiert den Onkologiesektor mit Medikamenten wie Phesgo und Vabysmo und ist führend bei Innovationen in der Diagnostik und Krebsbehandlung. 

Das Unternehmen reinvestiert über 20% seines Umsatzes in Forschung und Entwicklung und konzentriert sich dabei auf die hochsichere Arzneimittelproduktion für zytotoxische Therapien.

#2. Novartis (Schweiz)

Gründungsjahr: 1996

Einnahmen: $45,4 Mrd. (+8% im Jahresvergleich)


Nach der Abspaltung von Sandoz wandelt sich Novartis zu einem reinen Unternehmen für innovative Arzneimittel. 

Das Unternehmen ist auf kardiovaskuläre, immunologische und onkologische Behandlungen spezialisiert, wobei Blockbuster-Medikamente wie Eliquis und Opdivo das Wachstum vorantreiben.

#3. AstraZeneca (Großbritannien/Schweden)

Gründungsjahr: 1913

Einnahmen: $45,8 Mrd. (+3% im Jahresvergleich)

AstraZeneca ist führend in der Onkologie, insbesondere bei Lungenkrebstherapien wie Tagrisso. 

Das Unternehmen erweitert seine High-Containment-Arzneimittelproduktion für hochwirksame pharmazeutische Wirkstoffe (HPAPI) und unterstützt damit seine wachsende Biologika-Pipeline.

#4. Sanofi (Frankreich)

Gründungsjahr: 1973

Einnahmen: $46,2 Mrd. (+2% im Jahresvergleich)

Das Wachstum von Sanofi wird durch sein Blockbuster-Immunologiemedikament Dupixent und den RSV-Impfstoff Beyfortus vorangetrieben. 

Das Unternehmen setzt im Rahmen seiner Partnerschaft mit Aqemia außerdem auf die KI-gestützte Arzneimittelforschung und gliedert gleichzeitig seine Consumer-Healthcare-Abteilung aus.

#5. GSK (Großbritannien)

Gründungsjahr: 1715

Einnahmen: $37,8 Mrd. (+3,4% im Jahresvergleich)


Die Kernkompetenzen von GSK liegen in den Bereichen Impfstoffe (Shingrix), Atemwegsbehandlungen und HIV-Therapien. Das Unternehmen investiert massiv in die Onkologie und arbeitet mit der Merck KGaA zusammen, um die Immuntherapieforschung voranzutreiben.

#6. Novo Nordisk (Dänemark)

Gründungsjahr: 1923

Einnahmen: $33,3 Mrd. (+31,5% im Jahresvergleich)

Novo Nordisk dominiert mit Ozempic und Wegovy den Markt für Medikamente gegen Fettleibigkeit und Diabetes. 

Das Unternehmen erweitert seine Hochsicherheitskapazität, um die GLP-1-Produktion zu steigern und sicherzustellen, dass die Versorgung der steigenden weltweiten Nachfrage gerecht wird.

#7. Bayer (Deutschland)

Gründungsjahr: 1863

Ruf: Führende Pharmamarke in China, den USA und Großbritannien

Bayer konzentriert sich auf die Bereiche Herz-Kreislauf, Onkologie und Frauengesundheit und integriert nachhaltige Verfahren in die API-Herstellung. 

Das Unternehmen ist ein Pionier der grünen Chemie und orientiert sich an globalen Nachhaltigkeitszielen.

#8. Takeda (Japan-Europa-Hybrid)

Gründungsjahr: 1781

Einnahmen: $30,3 Mrd. (+3,5% im Jahresvergleich)

Takeda betreibt große europäische F&E-Zentren in Cambridge (Großbritannien) und Zürich und treibt Innovationen in den Bereichen seltene Krankheiten und Onkologie voran. 

Das Unternehmen erweitert seine Biologika-Pipeline mit einem Schwerpunkt auf der Herstellung von Arzneimitteln unter Hochsicherheitsauflagen.

#9. Ipsen (Frankreich)

Gründungsjahr: 1929

Spezialisierung: Neurotoxine (Dysport) und Onkologie (Cabometyx)

Ipsen ist führend in der KI-gesteuerten Arzneimittelforschung und arbeitet mit Exscientia zusammen, um die Entwicklung neuer Krebstherapien zu beschleunigen.

#10. Hikma Pharmaceuticals (Großbritannien)

Gründungsjahr: 1978

Nische: Generika und sterile Injektionspräparate für High-Containment-Märkte

Hikma stärkt seine Position im europäischen und MENA-Onkologiesektor und investiert in die spezialisierte Arzneimittelproduktion für zytotoxische und hochwirksame Verbindungen.

Wichtige Trends, die den europäischen Pharmasektor prägen

  1. Dominanz in der Onkologie – Über 401 Milliarden Tonnen der europäischen Pharma-F&E-Mittel fließen in die Krebsforschung, wobei Roche bei der Entwicklung neuer zielgerichteter Therapien wie Inavolisib gegen Brustkrebs eine Vorreiterrolle einnimmt.
  1. Nachfrage nach hochkonservativen Medikamenten – Steigende regulatorische Anforderungen für OEB 4/5 Der Umgang mit Arzneimitteln hat zu einer weit verbreiteten Einführung der Isolatortechnologie und der Herstellung in geschlossenen Systemen geführt, um die Sicherheit von Arbeitern und Patienten zu gewährleisten.
  1. Nachhaltigkeitsinitiativen – Führende Pharmaunternehmen integrieren umweltfreundliche Praktiken, wie beispielsweise die Initiative „Circular for Zero“ von Novo Nordisk, um Abfall und CO2-Fußabdruck bei der Arzneimittelproduktion zu reduzieren.

Herausforderungen in der europäischen Pharmaindustrie

  1. Regulatorische Hürden – Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) verschärft weiterhin die Vorschriften zur Herstellung von Arzneimitteln unter strengen Sicherheitsvorschriften, was die Einhaltung dieser Vorschriften zu einer kostspieligen Herausforderung macht.
  1. Unterbrechungen der Lieferkette – Rohstoffengpässe nach der Pandemie haben die Verfügbarkeit pharmazeutischer Wirkstoffe (APIs) beeinträchtigt, insbesondere bei Hochsicherheitsarzneimitteln.
  1. Risiken des Patentablaufs – Wichtige Unternehmen wie AstraZeneca und Sanofi sind mit Einnahmeausfällen konfrontiert, da sich die Patentlaufzeiten für Blockbuster-Medikamente dem Ende zuneigen, was die Abhängigkeit von Forschung und Entwicklung zur Erschließung neuer Einnahmequellen erhöht.

Fazit: Europas Wettbewerbsvorteil in der Pharmaproduktion

Die Schweiz und das Vereinigte Königreich sind führend in der Onkologie und der Innovation hochkonservierter Arzneimittel, während Frankreich und Dänemark in den Bereichen Biologika und KI-gesteuerte Arzneimittelforschung herausragend sind. 

Während die Nachfrage nach Präzisionsmedizin und mRNA-basierten Behandlungen steigt, bleiben europäische Pharmahersteller an der Spitze der weltweiten Fortschritte im Gesundheitswesen.

Für Unternehmen, die High-Containment-Lösungen, Partnerschaften mit innovativen Herstellern wie Chinacanaan bietet Zugang zu fortschrittlicher pharmazeutischer Produktion Technologien.

Ressourcen:

Verzeichnis der Pharmaunternehmen

Top 10 Pharmaunternehmen in Europa im Jahr 2022 

Top 10: Größte Pharmaunternehmen in Europa

Top 10 der Pharmaunternehmen weltweit (2024)

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